Pädagogischer Tag 2020
Der Pädagogische Tag an der Klara-Oppenheimer-Schule stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Digitalisierung des Unterrichts. Konkret arbeiteten rund 120 LehrerInnen in 25 Workshops über drei Workshopzeitfenster daran, ihre digitale Kompetenz weiter zu verbessern.
Eine spannende Herausforderung war es dabei, die Notwendigkeiten des Infektionsschutzes in Einklang mit den Vorteilen einer Präsenzveranstaltung zu bringen. Wir hatten uns deshalb für eine hybride Veranstaltungsdurchführung entschieden, die sowohl eine Präsenzteilnahme als auch eine digitale über Teams ermöglichte.
Im Mittelpunkt des Fortbildungskonzeptes stand an diesem Tag nachfolgend beschriebene Vision vom digitalen Unterricht an unserer Schule. Unser Ziel ist es, das Tafelbild und die Mitschrift im Allgemeinen digital zu erstellen. Neben der digitalen Tafel, die in 24 Unterrichtsräumen mittlerweile eingerichtet wurde, werden hierzu auch beschreibbare Laptops dienen, die im Laufe des Schuljahres den LehrerInnen zur Nutzung noch übergeben werden.
Ziel ist es, dass die Mitschrift im digitalen Schulheft (Kursnotizbuch) erfolgt und damit allem Schüler*innen und Lehrer*innen dieser Klasse stets verfügbar ist. Eine zeitgemäße Kollaboration ermöglicht hierbei Teams im Sinne einer Multifunktionssoftware, die sowohl die Verbindung zum digitalen Schulheft herstellt als auch viele Arten der digitalen Zusammenarbeit über räumliche Grenze hinweg realisieren lässt.
Um ausreichend qualifiziert für die Nutzung der entsprechenden Hard- sowie Software zu sein, wurde nachfolgende Stufenkonzept entwickelt, das im Rahmen des Pädagogischen Tages begonnen wurde umzusetzen.
Die Möglichkeiten der Digitalisierung enden jedoch nicht bei der digitalen Mitschrift, sondern beginnen dort erst. Es scheint so zu sein, dass gerade die Digitalisierung im Unterricht die Chance birgt, unter anderen eine Individualisierung des Lernens wieder stärker zu fokussieren. Diesem Ziel wurde mit verschiedenen weiteren Workshops (u.a. zu den Themen Digitale Tools, Erklärvideos, etc.) versucht, einen Schritt näherkommen.
Dass es gelang, nur mit internen ReferentInnen eine solche Breite an Workshopthemen für einen nicht kleinen Teilnehmerkreis zu realisieren, zeugt von der vorhandenen Kompetenz sowie Motivation des Kollegiums. Nachfolgende Bilder vermitteln einen kleinen Einblick in die Geschehnisse dieses Tages.
Ansprechpartner:
Bernhard Neumann, Mario Schellenberger, Gerd Sych und Christoph Zobel
Tel. 0931–7908 182