,

Landes­tier­ärz­te­kammer zu Besuch an der Klara-Oppenheimer-Schule

Ende Oktober reiste die Ausbil­dungs­be­ra­terin der Baye­ri­schen Landes­tier­ärz­te­kammer, Frau Röhlig, für unsere Schüler*innen der Klassen 10TF1 und 10TF2 extra aus München an, um über die Beson­der­heiten der Ausbil­dung zur/zum Tier­me­di­zi­ni­schen Fach­an­ge­stellten zu infor­mieren und Fragen der Auszu­bil­denden zu beant­worten. Neben den Schüler*innen und einigen haupt­amt­li­chen Lehr­kräften des Fach­be­reichs nahmen auch Tier­arzt Dr. Lieven Pool und Tier­ärztin Carolin Pool an der Veran­stal­tung teil. Beide unter­richten tier­me­di­zi­ni­sche Fach­kunde an unserer Schule.

Nach einem herz­li­chen Empfang durch Schul­leiter Wilhelm Ott und den stän­digen Stell­ver­treter Norbert Sierl stellte Frau Röhlig zu Beginn der Veran­stal­tung anhand einer Power­Point­Prä­sen­ta­tion die Baye­ri­sche Landes­tier­ärz­te­kammer und ihre Aufgaben als Ausbil­dungs­be­ra­terin vor:

Die Teilnehmer*innen erfuhren viel Neues über ihre Rechte und Pflichten im Ausbil­dungs­ver­hältnis sowie über die Aufgaben des/der Ausbil­denden und des/der Auszu­bil­denden. Darüber hinaus klärte Frau Röhlig die Schüler*innen über Zustän­dig­keiten beim Röntgen laut Strah­len­schutz­ver­ord­nung auf.

Nach einem eher theo­rie­las­tigen Teil beant­wor­tete Frau Röhlig dann unzäh­lige Fragen. Dabei kam es mitunter zu lebhaften Diskus­sionen, beispiels­weise weil vielen Teilnehmer*innen neu war, dass Ausbil­dungs­nach­weise während der Arbeits­zeit geführt werden können. Nicht in allen Ausbil­dungs­be­trieben der ange­henden Tier­me­di­zi­ni­schen Fach­an­ge­stellten ist dies üblich.

Frau Röhlig konnte auch Unsi­cher­heiten in Bezug auf die Arbeits­zeit besei­tigen. Hier ging es zum Beispiel darum, wie am Wochen­ende geleis­tete Arbeit in das Arbeits­zeit­konto einfließen soll oder wie Über- und Minus­stunden verrechnet werden können. Frau Röhlig empfahl den Auszu­bil­denden im Zwei­fels­fall bei einem klärenden Gespräch mit dem Ausbil­denden ihre Rechte zum Ausdruck zu bringen.

Leider verging die Zeit mit Frau Röhlig viel zu schnell vorbei. Herz­li­chen Dank für ihr Enga­ge­ment und ihre Unterstützung!