Baye­ri­sche Infor­ma­ti­ons­stelle gegen Extre­mismus infor­miert Kollegium

Kurz vor den Weih­nachts­fe­rien fand das Kolle­gium der Klara-Oppen­heimer-Schule zu einer Gesamt­kon­fe­renz zusammen, um sich dem wich­tigen Thema Extre­mismus an Schulen zu widmen.

En Mitar­beiter der Baye­ri­schen Infor­ma­ti­ons­stelle gegen Extre­mismus (BIGE) infor­mierte dabei über verfas­sungs­feind­liche Orga­ni­sa­tionen und deren Symbole, wobei manch Kolleg:in über die eigene Unwis­sen­heit in Bezug auf bspw. verfas­sungs­feind­liche Symbole ziem­lich erstaunt war. Ein weiterer Aspekt des Vortrags waren Beispiele, wie es extre­mis­ti­sche Orga­ni­sa­tionen schaffen, Jugend­liche für sich zu begeis­tern. Thema­ti­siert wurde schließ­lich auch, welche Anlauf­stellen es für Jugend­liche gibt, die aus der extre­mis­ti­schen Szene aussteigen möchten.

Im zweiten Teil der Konfe­renz ging es dann um die pädago­gi­sche Aufar­bei­tung. Wie geht eine Lehr­kraft damit um, wenn verfas­sungs­feind­liche Symbole auf die Tafel gemalt? Was ist zu tun, wenn in der Schule extre­mis­ti­sche Äuße­rungen fallen oder Schüler:innen sich anderswie rassis­tisch verhalten?

Eine Mitar­bei­terin der Schul­be­ra­tungs­stelle Unter­franken gab hier konkrete Hilfe­stel­lungen und zeigte darüber hinaus im Zusam­men­hang mit Extre­mismus typi­sche Verhal­tens­weisen. Das Credo war durchweg: “Nicht wegschauen, nicht abtun, sondern immer das Gespräch suchen und im Dialog bleiben!”

Am Ende eines infor­ma­tiven Nach­mit­tags gingen die Kolleg:innen mit vielen neuen Eindrü­cken und Hand­lungs­op­tionen nach Hause. Den beiden Dozent:innen danken wir herz­lich für ihre Bereit­schaft, noch in der Vorweih­nachts­zeit die Vorträge an unserer Schule zu übernehmen.


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