18. März 2024
Heute hat die letzte Woche auf dieser wunderschönen Insel angefangen und ehrlich gesagt bin ich ziemlich traurig darüber. Ich habe mich mittlerweile echt gut eingefunden und bin mir sicher, dass ich die Leute und meine Arbeit hier vermissen werde, auch wenn ich mich wieder auf alles in Deutschland freue.
Da hier momentan alles total vereist ist, holte mich Mona heute früh netterweise ab, um sicherzugehen, dass mir auf dem Weg nichts passieren würde, da über das Wochenende nicht gestreut wurde.
Auf der Arbeit angekommen beantwortete ich noch die letzten Mails, die mir zu meiner Aufgabe zugeschickt wurden und hatte anschließend ein Meeting mit Lena. Dabei ging es um die Erfahrungen, die ich hier bisher gemacht habe. Sie freute sich sichtlich pber mein ausnahmslos positives Feedback.
Direkt im Anschluss traf ich mich mit einer anderen Kollegin, Sofie. Sie gab mir eine weitere Aufgabe bezüglich des Erasmus Projektes. Abgesehen von der angenehmen Unterbrechung des leckeren Mittagessens hier, führte ich diese Aufgabe bis zu meinem Feierabend durch. Damit fertig geworden bin ich allerdings nicht.
Nach Feierabend traf ich mich mit zwei deutschen Mädchen — Marie und Nele, die momentan zum Studieren in Mariehamn sind. Wir sind in ein süßes Café in der Nähe gegangen und tauschten uns ein bisschen über unsere Erfahrungen aus. Die Erkenntnis war bei uns allen dieselbe: wahnsinnig schöne Insel mit total tollen Leuten, aber einfach zu kalt. Dabei muss man fairerweise sagen, dass auch die Kälte etwas Schönes hat, die Natur sieht einfach soooo schön aus!