21.09.2024
Samstag früh sind wir um circa 9:00 Uhr zu Hause angekommen, nachdem wir mit dem Taxi von Palma nach Paguera gefahren sind. Mir ging es schon besser, nach der Gestrigen Übelkeit, aber Lara war noch ziemlich schlecht.
Lara ist dann schlafen gegangen und ich bin um 10:00 Uhr in die Praxis in Paguera gelaufen, um bei den Gastroenterologen, die jeden Monat einmal in die Praxis kommen, zuzuschauen. Nachdem ich bei der ersten Magenspiegelung zugeschaut hatte, fand ich es so interessant, dass ich mir bis 13:30 Uhr alle Magen/-Darmspiegelung angeschaut hatte. Zuerst wurden die Patienten hingelegt, haben sich entsprechend umgezogen und wurden dann mit einem Betäubungsmittel betäubt. Das alles passiert intravenös, da vorher bei jedem Patienten eine Nadel gelegt wird. Danach nimmt der Gastroenterologe den Schlauch und führt ihn entweder bei einer Magenspiegelung durch ein Mundstück was vorher angebracht wird die Speiseröhre hinunter oder eben bei einer Darmspiegelung über das Rektum den Darm entlang. Jede Magendarmspiegelung dauert circa eine halbe Stunde, umso komplizierter, umso länger.
Es waren größtenteils ältere Menschen über 60, die eine Kontrollspiegelung bekommen haben. Dr. Ulrich Frankenberger und seine Frau Dr. Nicole Frankenberger waren sehr lieb und haben mir vieles erklären können. Ich habe ebenfalls bei der Saubermachung der Schläuche zugeschaut, dies hat Katharina Wienecke, (eine ehemalige Mitarbeiterin des deutschen Facharztzentrums) gemacht und ebenfalls die Werte des Blutdrucksund der Sättigung vor, während und nach der Spiegelung aufgeschrieben.
Nachdem ich mir alle Spiegelungen angeschaut hatte, bin ich dann wieder in unsere Unterkunft gegangen, habe mich ein bisschen hingelegt und habe auf Duolingo ein bisschen Spanisch geübt. Kurz darauf bin ich dann eingeschlafen, zwischendrin noch mal aufgewacht und einen Salat gegessen.
Lara war dann ebenfalls später wach und hat noch ein bisschen Buch gelesen. Wir haben uns dann noch Nudeln gemacht, als ich den Salat gegessen habe und sind daraufhin beide schlafen gegangen, da wir noch etwas platt waren.