Klara Oppenheimer-
eine Ausstellung zur Namensgeberin unserer Schule
Klara Oppenheimer war eine ganz besondere Frau. Bildung, Emanzipation und Demokratisierung waren Ziele, die sie mit großem Elan verfolgte. Am 12. November 1918 erlebte sie die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschlands, das erstmals das aktive und passive Wahlrecht für Frauen garantierte. Es ist also erst 100 Jahre her, dass Frauen im politischen System gleichberechtigt sind.
Um der Person und dem Wirken von Klara Oppenheimer gerecht zu werden, fand an der Klara-Oppenheimer-Schule in der Zeit vom 6. Juni — 27. Juni eine von den Lehrern Roland Amberg und Franz Ziegler konzipierte Ausstellung statt. Diese wurde mit einer szenischen Lesung von den Auszubildenden Fatima Kehic, Anna Stang, Anja Bader und Rocco Gentile aus der Fachgruppe Einzelhandel eröffnet.
Die Ausstellung wandte sich mit zeitgeschichtlichen Schaubildern nicht nur an Schülerinnen und Schüler der Klara-Oppenheimer-Schule, sondern an alle interessierten Personen. Im Rahmen der Ausstellung konnten Besucher auch Fragen beantworten und verschiedene Preise (beispielsweise Kabarettkarten zu „Sisters of Comedy“, Eintrittskarten zum Film „Suffragetten“ und Fahrten zum Historischen Museum in Frankfurt) gewinnen).
Die feierliche Presiübergabe erfolgte am 11. Juli 2018.