eigen­leben- Redak­tion gewinnt Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werb der Hanns-Seidel-Stiftung

Mit großer Vorfreude sind die Macher – Klasse 12 MP 1/Medienkaufleute Digital/Print – der 2018er Ausgabe unserer Schü­ler­zei­tung „eigen­leben“ Anfang November nach München zur preis­ver­lei­henden Hanns-Seidel-Stif­tung gefahren. Im Vorfeld war nur bekannt, dass wir zu den Sieger­re­dak­tionen gehören, nicht aber, welche Kate­gorie – Jour­na­lis­ti­scher Einzel­bei­trag, Krea­ti­vität und Gestal­tung oder Infor­ma­ti­ons­viel­falt – wir wirk­lich gewonnen haben.

Letzt­lich war es dann die Kate­gorie Krea­ti­vität und Gestal­tung. Die Jury begrün­dete ihr Urteil so:

Das Heft über­zeugt durch ein inno­va­tives, span­nendes und abwechs­lungs­rei­ches Layout. Der Einsatz von Schriften, Farben und Fotos ist sicher und gekonnt. Die Eintei­lung im Heft ist struk­tu­riert und durch­dacht, jedes Themen­ge­biet ist gestal­te­risch klar erkennbar. Das Cover beein­druckt durch inno­va­tive Druck­technik und hoch­wer­tiges Design.

Den Preis – die Trophäe ‚DIE RAUTE‘ und den Gewinn­erscheck, über­reichten Digi­tal­mi­nis­terin Judith Gerlach und die HSS-Stif­tungs­vor­sit­zende Ursula Männle.

„Schü­ler­zei­tungen sind eine Berei­che­rung für die gesamte Schul­fa­milie. Die jungen Redak­teure über­nehmen Verant­wor­tung, die über den schu­li­schen Alltag hinaus­reicht. Dieses Enga­ge­ment verdient unsere Aner­ken­nung“, erklärte Bayerns Digi­tal­mi­nis­terin Judith Gerlach zur Preis­ver­lei­hung. Eine Jury, die sich aus Jour­na­listen und Vertre­tern der Stif­tung zusam­men­setzt, traf ihre Auswahl unter rund 140 Einsendungen.

Meinungs­viel­falt ist eine der Grund­lagen unserer demo­kra­ti­schen Gesell­schaft. Dem Jour­na­lismus kommt dabei eine Schlüs­sel­funk­tion zu. „Für die Mitar­beit an einer Schü­ler­zei­tung braucht es Krea­ti­vität, Neugier und Team­fä­hig­keit”, betonte die Minis­terin. Die Mitar­beit bei einer Schü­ler­zei­tung hat aber auch einen allge­mein bildenden Charakter. „Wenn die Schü­le­rinnen und Schüler später nicht in den Jour­na­lismus gehen, haben sie dadurch etwas gelernt, was sie zu mündigen Bürgern macht“, sagte die Ministerin.


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