2024-02-28

Heute Vormittag erläu­terte uns die Dozentin im Sprach­kurs wie es histo­risch zu der aktu­ellen poli­ti­schen Situa­tion mit der de facto Teilung in ein einen grie­chisch-zyprio­ti­schen und einen türki­schen Teil kam und wie auch Groß­bri­tan­nien als ehema­liger Kolo­ni­al­herr keinen uner­heb­li­chen Einfluss auf diese Entwick­lung nahm. Ein emotional sehr berüh­render Film aus den 1970er Jahren, in dem Flücht­linge, die in den grie­chi­schen-zyprio­ti­schen Süden geflohen waren, inter­viewt wurden. Dabei hatte man sofort Asso­zia­tionen zur momen­tanen Situa­tion in so vielen Ländern auf der Welt vor Augen…

Anschlie­ßend ging es mit Busi­ness-English weiter. Wir formu­lierten in Grup­pen­ar­beit eine Kündi­gung an einen Mitar­beiter (natür­lich in formal speech 😊).

Auch die Kommu­ni­ka­tion in der Fremd­sprache kam nicht zu kurz:

So disku­tierten wir State­ments, die sich die Teilnehmer:innen über­legen musste. Jede:r musste so viele State­ments einbringen, wie er zuvor Blätter von einer Toilet­ten­pa­pier­rolle abge­rissen hatte.
Bei der Simu­la­tion von Bespre­chungen kam so manche:r Teilnemer:in in der Rolle des Chefs ins Schwitzen. Die anderen Grup­pen­mit­glieder sabo­tierten seine Bespre­chung in dem sie entweder desin­ter­es­siert waren, ständig Argu­mente gegen sein Vorhaben einbrachten oder gar nicht mit dem “Chef” sprachen.