Nunsense — wenn Nonnen einen Bene­fiz­abend gestalten

Eine kleine Gruppe Lehr­kräfte amüsierte sich köst­lich bei einer Vorstel­lung des Engli­schen Thea­ters Frank­furt der beson­deren Art.

Gespielt wurde — in engli­scher Sprache — das Musical “Nunsense”, bei dem es gleich­zeitig um Mord, Lebens­lust und Musik ging. Bereits die Problem­stel­lung mutete außer­ge­wöhn­lich an:

Wo liegt das Problem, wenn im Kloster eine Nonne beim Kochen  verse­hent­lich mehr als 50 Mitschwes­tern vergiftet? Na logisch, das Kloster braucht Geld um die Särge zu finan­zieren. Aber wie? Eine Bene­fiz­ver­an­stal­tung muss her — und das in einer Schulaula!

Das Vorleben der Nonnen war ebenso viel­fältig wie die Show selbst. Zu den Mitschwes­tern gehörte neben der Mutter Oberin eine Möch­te­gern-Balle­rina ebenso wie eine ehema­lige Zirkus­künst­lerin, eine Nonne mit einem Faible für knal­ligen Lippen­stift und mani­kürte Nägeln sowie Schwester Amnesia, die ihr Gedächtnis verlor, weil ihr ein Kruzifix auf den Kopf fiel.

Die geniale Mischung aus Solo­bei­trägen, Stepp- und Ballett­ein­lagen, einem Publi­kums­quiz und vielen weiteren mitrei­ßenden Szenen machten den Abend zu einem sensa­tio­nellen Feuer­werk der Genüsse.

Prädikat empfeh­lens­wert — da waren sich alle einig!


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