21. März 2018
Christina
Um 8 Uhr war ich, wie bisher jeden Tag, im Büro und startete meinen Arbeitstag, indem ich den PC an machte und mir einen Kaffee holte. Bis zur Mittagspause um Viertel vor 12 hatte ich die Wochenaufgabe abgeschlossen. Zu dem vollen Ordner von gestern gesellte sich noch ein weiterer, der nun auch zu ¼ mit Blättern gefüllt ist.
Anschließend ging ich zusammen mit Joachim die Dokumente von gestern durch, bei denen ich festgestellt hatte, dass sie noch nicht digitalisiert waren. Teils sollte ich diese vernichten, teils einscannen und abheften. Über den Tag verteilt sollte ich für ihn auch sonstige Unterlagen einscannen oder ausdrucken und zusammentackern. Als ich nach der Mittagspause wieder ins Büro kam, fiel mir auf, dass die Ordnerrücken noch nicht beschriftet waren und bei dem von heute noch kein Deckblatt vorhanden war. Also erstellte ich, zwecks der Übersichtlichkeit, noch zwei Rückenetiketten sowie ein Deckblatt.
Nachdem ich also alles vollständig erledigt hatte, ging ich zu Katja und fragte sie nach einer Aufgabe. Sie dachte kurz nach und erzählte mir dann von den Bücherbestellungen für nächstes Schuljahr. Zwar wird die Bestellung erst später getätigt, aber die Bücher können schon mal anhand der ISBN Nr. gesucht und in der benötigten Menge dem Warenkorb hinzugefügt werden. Dies tat ich dann noch die letzten 1 ½ Stunden und so entstand nach kurzer Zeit eine horrende Summe mit der ich nicht gerechnet hätte.. und dabei waren das nur die Schulbücher auf Finnisch und ich war noch nicht fertig.
Als ich um 16 Uhr Feierabend machte und mich wie immer von allen auf meinem Weg zur Spülmaschine im Lehrerzimmer verabschiedete, rief mich Joachim zurück. Er hatte mir aus der Vorstandssitzung eine Brezel mitgebracht! 🙂 Da ich schon auf dem Sprung war, um den Zug zu erwischen, bedankte ich mich, packte die Brezel ein und ging los. Zwar erwischte ich den Zug nicht mehr, glücklich über die kleine Aufmerksamkeit war ich aber trotzdem. Am Abend wusch ich noch eine Ladung Wäsche, aß etwas und ging schlafen.