02.09.2024

Anna in Palmanova:

Gefrüh­stückt wurde auf dem Weg ins Gym und danach ging es direkt in die Praxis. Nach Feier­abend bin ich das erste Mal (in meinem Leben) in einen Wasch­salon, der sich fast direkt über der Praxis befindet, gegangen. Wie die Appa­rate in Gang gesetzt werden habe ich mir von einem netten Herren aus Schwein­furt erklären lassen, erst auf Spanisch, dann Englisch und zu guter letzt auch auf Deutsch. 5 Euro kostet eine 9 Kilo schwere Ladung. 3 Euro für 15 Minuten Trockner, dessen Tempe­ratur ich so niedrig einge­stellt hatte( aus Angst sie könnte eingehen), dass meine Wäsche nichtmal daran dachte zu trocknen, so kalt war die Luft in der riesigen Trommel. Auf den kahlen Plas­tik­stühlen im Warte­be­reich kommt man in Versu­chung, in die sich drehenden Trom­meln zu starren. Die darin bewegte Wäsche hat etwas beru­hi­gendes, als ob man in ein schau­miges Kamin­feuer schaut. Zum Abend­essen habe ich dann noch Pfann­ku­chen für uns gemacht.

Char­lotte in Paguera:

Norma­ler­weise werde ich frühs von einer Kollegin die aus Palma kommt mit nach Paguera genommen. Leider hat diese mich heute vergessen dadurch bin ich mit den nächsten Bus erst 2 Stunden später auf der Arbeit gewesen. Auf der Arbeiten was der Tag ziem­lich ruhig wir haben ein paar Blut­ana­lysen durch­ge­führt und das soge­nannte „Rückenset“ für die Ortho­päden vorbe­reitet welches aus 2 Spritzen besteh in der einen ist Schmerz­mittel und in der anderen Lokal­an­äs­thesie, Vitamine und Kortison. Außerdem habe ich zwei für mich neue Kolle­ginnen kennen­ge­lernt die aus ihrem Urlaub wieder kamen.